Welcher Schatz liegt uns da eigentlich zu Füßen? Auf dem Acker und im Garten? Nicht jeder Boden ist gleich. Was bedeutet das? Lebt da eigentlich irgendwas? Und wozu sind die "gut"?
Mit solchen Fragen nähern sich die Kinder und ich diesem Thema an. Mit Schaufeln, Lupen und kleinen Eimern ausgestattet, suchen wir uns im Außengelände des Kindergartens eine Stelle und graben.
Sand ist meistens in der großen Sandkiste auch vorhanden, so dass wir sehr schnell die unterschiedlichen Eigenschaften von Böden begreifen können - durch Sehen und vor allem durch das Fühlen mit den Händen. Welcher Boden klebt besser zusammen, ist kälter, weil nässer? oder er rieselt ganz wunderbar. Vielleicht lassen sich auch kleine Figuren daraus formen wie aus Knete?
Die Überleitung zur Bedeutung der Bodenbeschaffenheit für das Wachstum von Pflanzen ist dann schnell vermittelt.
Mit den Lupen lassen sich kleine Bodenlebewesen beobachten und die Strukturen des Bodens untersuchen. Die Begegnung mit Regenwürmern oder Tausendfüßlern ist natürlich immer besonders erfreulich ...
Weil Boden so wichtig ist, beteiligt sich der Bauernhof im Koffer auch an dem Citizen-Science-Projekt "Expedition Erdreich - mit Teebeuteln den Boden erforschen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (www.expedition-erdreich.de).
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